Sodix verbindet die Bildungsplattformen der Länder
Zum Jahreswechsel haben wir mit dem sogenannten „Mandantensystem“ einen weiteren Meilenstein der Sodix-Infrastruktur fertiggestellt. Was verbirgt sich dahinter?
Im Sodix Content-Hub laufen Bildungsmedien aus mittlerweile knapp 400 Quellen von mehr als 350 Anbietern (Stiftungen, Instituten, Rundfunkanstalten etc.) zusammen. Diese Daten stellen wir den Landessystemen über eine zentrale Schnittstelle zur Verfügung. Das Mandanten-System ermöglicht es Ländern nun, aus dem Angebot individuell auszuwählen, Metadaten landesspezifisch anzupassen, eigene Medien über Sodix zu erschließen und diese wiederum einzelnen oder allen Ländern zur Verfügung zu stellen.
Damit bündeln wir die redaktionellen Arbeiten der Länder auf einer gemeinsamen Plattform und schaffen länderübergreifende Synergien in der Medienerschließung ohne den individuellen Spielraum für die Länder einzuschränken.
Daran angeschlossen ist ein ausgeklügeltes Rechte- und Rollenmanagement. Länder haben selbst die Hoheit über die jeweiligen Zugänge von internen oder externen Mitarbeitern und können diese mit unterschiedlichen Rechten zum Erstellen oder Bearbeiten von Metadaten ausstatten.
Ein übersichtliches Dashboard veranschaulicht, welche Bildungsmedien neu erschlossen bzw. aktualisiert wurden. Über Benachrichtigungen erfahren die Länder, welche Medien nicht mehr verfügbar oder aktuell nicht abrufbar sind und haben so immer den Überblick über den aktuellen Datenbestand.
Im nächsten Schritt geht es um das „Onboarding“ der Länder. Dazu führen wir Schulungen mit den Kolleg*innen in den Landesinstituten und Landesmedienzentren durch und koordinieren mit den technischen Dienstleistern der Länder den Datenimport über die Sodix-Schnittstelle.
Wir rechnen damit, bis Ende Februar die ersten Landessysteme im aktiven Betrieb angebunden zu haben.